Rechtsprechung
   KG, 13.08.1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,1580
KG, 13.08.1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82 (https://dejure.org/1982,1580)
KG, Entscheidung vom 13.08.1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82 (https://dejure.org/1982,1580)
KG, Entscheidung vom 13. August 1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82 (https://dejure.org/1982,1580)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,1580) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 44
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)

  • OLG Bremen, 07.01.2019 - 1 Ws 116/18

    Zur analogen Anwendbarkeit des § 28 Abs. 2 S. 2 StPO im Straf- und

    Im Bereich des Strafvollzugsverfahrens entspricht es der ganz herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass hier aufgrund der Verweisung des § 120 Abs. 1 S. 2 StVollzG auch die Regelung des § 28 Abs. 2 S. 2 StPO entsprechend bzw. analog anzuwenden ist (siehe KG Berlin, Beschluss vom 24.05.2018 - 2 Ws 83/18, juris Rn. 7 f., StRR 2018, Nr. 8, 4 (Ls.); OLG Brandenburg, Beschluss vom 15.07.2004 - 1 Ws 99/04, juris Rn. 2, NStZ 2005, 296; OLG Celle, Beschluss vom 26.05.1998 - 1 Ws 101/98, juris Rn. 3, NStZ-RR 1999, 62; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 01.10.1986 - 1 Ws 859/86, juris (Ls.), NStZ 1987, 290; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.08.1996 - 3 Ws 661/96, juris (Ls.), NStZ-RR 1996, 352; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 04.07.2008 - 3 Vollz (Ws) 4/05, juris Rn. 7, StraFo 2008, 520; OLG Hamm, Beschluss vom 17.05.1983 - 7 Vollz (Ws) 67/83, juris (Ls.), NStZ 1983, 575; Beschluss vom 25.06.2009 - 2 Ws 172/09, juris Rn. 9, NStZ 2010, 715; OLG Jena, Beschluss vom 16.01.2006 - 1 Ws 17/06, juris Rn. 7; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 27.06.2017 - 2 Ws 166/17, juris Rn. 11; OLG Koblenz, Beschluss vom 20.06.2016 - 2 Ws 250/16 Vollz, juris Rn. 9; OLG Nürnberg, Beschluss vom 01.03.2007 - 2 Ws 73/07, juris Rn. 26; OLG Rostock, Beschluss vom 13.08.2010 - I Vollz (Ws) 9/10, juris Rn. 5; OLG Stuttgart, Beschluss vom 06.08.1985 - 4 Ws 246/85, juris (Ls.), NStZ 1985, 524; BeckOK-Cirener, 31. Ed., § 28 StPO Rn. 9.3; Löwe/Rosenberg-Siolek, 26. Aufl., § 28 StPO Rn. 16; Meyer-Goßner/Schmitt-Schmitt, 61. Aufl., § 28 StPO Rn. 6a; ablehnend dagegen Gercke/Julius/Temming/Zöller-Temming, 6. Aufl., § 28 StPO Rn. 9; MK-Conen/Tsambikakis, 1. Aufl., § 28 StPO Rn. 17; aus der älteren Rechtsprechung siehe noch KG Berlin, Beschluss vom 13.08.1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82, BeckRS 9998, 33373, NStZ 1983, 44; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 17.06.1994 - 3 Vollz (Ws) 18/94, juris (Ls.), ZfStrVO 1995, 184; OLG München, Beschluss vom 18.03.1988 - 2 Ws 87/88, juris Rn. 7; OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.06.1988 - Ws 634/88, juris (Ls.), NStZ 1988, 475).
  • LSG Bayern, 20.05.2022 - L 2 SF 103/22

    Sozialgerichtsverfahren: Unzulässigkeit eines Befangenheitsantrages nach

    Ein Befangenheitsantrag auf Vorrat ist aber nicht zulässig (vgl. Reichsgericht, Urteil vom 20.06.1932, II 583 [RGSt 66, 385, 391]; Kammergericht Berlin, Beschluss vom 13.08.1982, 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82 - Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 08.03.2017, 2 Ws 36/17).
  • OLG Düsseldorf, 12.08.1996 - 1 Ws 697/96
    Nach Verkündung des Urteils kann der erkennende Richter auch dann nicht mehr abgelehnt werden, wenn die Entscheidung anfechtbar ist und die Möglichkeit einer Zurückverweisung besteht (KG NStZ 1983, 44 ; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl. 1995, § 25 Rdnr. 10 m. w. Nw.).

    Für andere Verfahren gilt, daß eine Ablehnung jedenfalls nach Beendigung des Verfahrens durch eine Sachentscheidung unzulässig ist (BGH NStZ 1993, 600 ; OLG Koblenz NStE Nr. 2 zu § 25 StPO ; KG NStZ 1983, 44 f.; KK-Pfeiffer, StPO , 3. Aufl. 1993, § 25 Rdnr. 5 m. w. Nw.).

  • OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06

    Richterablehnung im Rahmen der Gehörsrüge

    Auch nach der Einführung des § 356a StPO durch das Anhörungsrügengesetz vom 9.12.2004 (BGBl 1, 3220) ist an der ständigen Rechtsprechung fest zu halten, nach der Ablehnungsgesuche, die nach Erlass eines Verwerfungsbeschlusses nach § 349 II StPO - auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung oder Gehörsrüge nach § 356a StPO - gestellt werden, als verspätet und damit bereits als gem. § 26a I Nr. 1 StPO unzulässig anzusehen sind, wenn ein (behaupteter) Gehörsverstoß nicht festgestellt werden kann (vgl. BGH NStZ 1993, 600; BGH bei Kusch NStZ-RR 2001, 129, 130; OLG Jena NStZ 1997, 510; KG NStZ 1983, 44, 45; KK-Pfeiffer 5. Aufl, § 25 Rn 5 und wohl auch BGH NStZ 2005, 462, 463; ausdr.
  • OLG Hamburg, 08.03.2017 - 2 Ws 36/17

    Nachträgliche Richterablehnung: Fehlen der normativen Beschwer als besonderer

    Gleichermaßen unzulässig ist es, Ablehnungsgesuche gegen Richter, die nicht ausschließbar in der Zukunft zuständig werden könnten, vorzeitig anzubringen: Das Stellen von Ablehnungsanträgen "auf Vorrat" ist unzulässig (RGSt 66, 391; KG Berlin, NStZ 1983, 44).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 06.05.2011 - 2 AGH 67/10

    Rechtsbeschwerde gegen eine Entscheidung erkennender Richter ist statthaft;

    Die nachträgliche Ablehnung von Richtern nach deren Mitwirkung an einer gerichtlichen Entscheidung sieht das Prozessrecht nicht vor, weil das Ablehnungsrecht den Verfahrensbeteiligten nur zusteht, um sicherzustellen, dass an noch bevorstehenden gerichtlichen Entscheidungen nur unbefangene Richter mitwirken (vgl. KG NStZ 1983, 44; OLG Koblenz, MDR 1977, 425; BGH NStZ 1993, 600; BGH NStZ-RR 01, 130).
  • OLG Celle, 26.05.1998 - 1 Ws 101/98

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen einen die Richterablehnung als unbegründet

    Der Zweck des vorläufigen Ausschlusses der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung von Ablehnungen und deren Verweisung auf die Anfechtung der Hauptentscheidung gilt auch im Verfahren nach §§ 109 ff StVollzG (Beschluß des nies. 3. Strafsenats vom 22. Juli 1980 - 3 Ws 316/80 (StrVollz) - a. A. KG NStZ 1983, 44; OLG Nürnberg NStZ 1988, 475).
  • KG, 29.03.2001 - 5 Ws 145/01

    Strafvollstreckungskammer als erkennendes Gericht gem. § 305 Strafprozessordnung

    Soweit er die Strafvollstreckungskammer in Vollzugssachen entgegen der in der Rechtsprechung überwiegenden(vgl. OLG Celle ZfStrVO 1999, 56; OLG Hamm NStZ 1987, 93; NStZ 1982, 352; OLG Koblenz NStZ 1986, 384; OLG Stuttgart NStZ 1985, 524) und im Schrifttum einhellig herrschenden (vgl. Calliess/MüllerDietz, StVollzG 8. Aufl., § 120 Rdn. 2; Schuler in Schwind/Böhm, StVollzG 3. Aufl., § 120 Rdn. 3; Volckart in AK, StVollzG 4. Aufl., § 118 Rdn. 9) Auffassung der Rechtsprechung des 2. Strafsenats des Kammergerichts folgend (Beschluß vom 23. März 1979 - 2 Ws 211/79 Vollz -) jedenfalls bei Entscheidungen nach § 120 Abs. 1 StVollzG, § 28 Abs. 2 StPO nicht als erkennendes Gericht angesehen hat (vgl. KG NStZ 1983, 44; Beschlüsse vom 29. Oktober 1998 - 5 Ws. 596/98 Vollz und vom 11. Oktober 1995 - 5 Ws 381/95 Vollz - so auch OLG Hamburg ZfStrVO 1995, 184; OLG Nürnberg NStZ 1988, 475), hält er daran nicht mehr fest.
  • VerfGH Berlin, 31.10.2002 - VerfGH 137/02
    Da bereits vor diesem Hintergrund derzeit kein Verstoß gegen den Beschleunigungsgrundsatz festgestellt werden kann, kommt es hier nicht auf die in der Verfassungsbeschwerde aufgeworfene Frage an, ob die Durchführung des Verfahrens über die sofortige Beschwerde des Beschwerdeführers gegen den Beschluß des Landgerichts vom 30. September 2002 ein zureichender Grund für ein Zuwarten mit der Durchführung eines Anhörungstermins sowie der Entscheidung über den Aussetzungsantrag des Beschwerdeführers wäre (zum fachgerichtlichen Meinungsstreit über die Frage, ob § 28 Abs. 2 Satz 2 StPO im gerichtlichen Verfahren nach dem Strafvollzugsgesetz entsprechend anzuwenden ist, vgl. - bejahend - OLG Celle, Beschluß vom 26. Mai 1998 - 17 StVK 522/97 - StraFo 1998, 428 einerseits und - verneinend - Kammergericht, Beschluß vom 13. August 1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82 - NStZ 1983, 44 f. und OLG Nürnberg, Beschluß vom 24. Juni 1988 - Ws 634/88 - NStZ 1988, 475 f.).
  • BGH, 07.12.1988 - 4 StR 545/88

    Möglichkeit der nachträglichen Ablehnung eines Richters

    Da Richter am Landgericht B. am weiteren Verfahren nicht beteiligt war, war seine Ablehnung unzulässig; die nachträgliche Ablehnung eines Richters nach dessen Mitwirkung an einer gerichtlichen Entscheidung sieht das Prozeßrecht nicht vor (KG NStZ 1983, 44, 45 m.w.Nachw.).
  • OLG Nürnberg, 24.06.1988 - Ws 634/88
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.05.2011 - L 1 SF 268/11
  • OLG Hamburg, 28.09.1983 - Vollz (Ws) 9/83
  • OLG Düsseldorf, 12.11.1991 - 1 Ws 1016/91

    Zur Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit

  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.12.2009 - L 1 SF 238/09
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht